Facts

  • 12 Zimmer mit 2-4 Betten
  • WLAN, Klimaanlage, Kühlschrank, Wasserkocher/Kaffeemaschine, TV
  • Ca. 120 m zum Strand, 1,5 km in die Chora, zum Flughafen ca. 27 km
  • Preisniveau: €€€€€
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Spitia Vassili

Kythira, Kapsali

Unterhalb der wunderbaren Chora von Kythira liegt die schöne, geschützte Kiesbucht von Kapsali. Natürlich ist dort einer der beliebtesten Orte, um die Sommerferien zu verbringen, und es mangelt auch nicht an kleinen Pensionen und Studios. Gleich hinter dem Strand haben sich unter den Tamarisken ein paar Strandbars und Tavernen etabliert, die Sommergäste wohnen ein paar Meter weiter entlang der Strandpromenade, alles ist sehr beschaulich und sehr griechisch… Das bedeutet für die griechische Hochsaison zwar nicht durchgehende Ruhe, aber doch meist einen immer gleichen Rhythmus mit vormittäglichem Baden, mittags Essen, nachmittags Ruhen, spätnachmittags wieder Baden und abends den Tag in einer Taverne oder Bar ausklingen lassen, immer mit der ganzen Familie, oft bis Mitternacht oder auch später. Ungefähr vier Wochen lang, im August, geht das Leben diesen Lauf, danach leert sich der Ort wieder, und ein anderer Urlaubstyp hält Einzug.
Eigentlich hatte ich Kapsali als Wohnort ja fast ein bisschen ausgeschlossen – das ruhige Hinterland mit den kleinen Dörfern ist auf Kythira so anziehend und ohnehin so nah zu den Stränden.  Aber dann spazierte ich an der Eingangspforte der Spitia Vassili vorbei, und als mir die betagte, aber unglaublich agile Dame des Hauses, Frau Kaiti, das kleine Anwesen zeigte, fühlte ich mich ein bisschen wie in einer anderen Welt… Die Zimmer liegen in den verschachtelten Häuschen und haben kleine, süße Balkone oder Terrassen zum Meer, kaum etwas ist neu, die Einrichtung nostalgisch und von Künstlerhand verschönert – Sohn Manolis Charos ist Maler und stellt international aus. Das Badezimmer und manche Ausstattungsstücke wie Fernseher, Wasserkocher, etc. sind durchaus ein bisschen in die Jahre gekommen, aber sauber, und der Charme dieses Hauses ist einfach überzeugend! Seit Manolis Onkel Vassilis in den Sechzigerjahren hier die ersten Fremdenzimmer gebaut hat, haben diese Häuschen eine veritable Zahl an Stammgästen gefunden. Es gibt auch ein größeres Apartment etwas weiter unten in Richtung Strand, und ein kleines, entzückendes Häuschen unterhalb des Pinienwaldes am anderen Ende der Bucht. Die Lage ist bestechend: Ein paar Schritte zum Strand, ein paar Schritte in die Taverne, in die Chora fährt man fünf Minuten, zu Fuß braucht man eine knappe halbe Stunde. Die Spitia Vassili sind nichts für Design-Aficionados und Luxusgewohnte – aber ein kleines Paradies für nostalgische Ruhesucher und Sommerfrischler.

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