Facts
- 9 Zimmer in historischen Wohntürmen in Koita auf der Mani
- WLAN, Klimaanlage, Sat-TV, Minibar, Föhn
- Restaurant mit Terrasse
- Frühstück inkludiert, weitere Mahlzeiten á la Carte
- Belegbarkeit bis 4 Personen
- Zum Flughafen Kalamata ca. 110 km, nach Areopoli ca. 21 km
- Mietwagen empfohlen
- Preisniveau: €€€€€
Citta dei Nicliani
Peloponnes, Mani, Koita
Wenn Sie die wilde Mani stilgerecht entdecken möchten, könnte die Citta dei Nicliani das perfekte Quartier sein. 150 Meter über dem Meer, im kleinen Dorf Koita, hat Familie Sepsas hier die verfallenen, historischen Wohntürme des Nicliani-Clans gekauft, wieder aufgebaut und zu einem ganz besonderen kleinen Hotel gemacht.
Ilias Sepsas ist als Bauingenieur vom Fach, dennoch ist die Akribie und das Feingefühl, mit dem die historischen Mauern ihrem neuen Leben zugeführt wurden, mehr als bemerkenswert. Sein Frau Tania vervollständigte als Interior Designer das Werk, seit 2011 kann man in 7 sehr speziellen Zimmern wohnen, kürzlich wurde ein weiterer Turm mit 2 Zimmern fertiggestellt. Ein paar davon haben eine eigene Terrasse, die anderen haben kleine Fenster, im Neuzugang gibt es sogar einen kleinen gemeinsamen Pool. Die Zimmer haben Steinwände, sehr schöne Holz- oder Fliesenböden, moderne und sehr originelle Badezimmer, und viele wunderschöne Details wie zum Beispiel Marmorbecken, Bilder und Teppiche. Die alte Bausubstanz gibt die Form der Zimmer vor, jeder Raum ist anders und hat sehr viel Charakter. Was Sie hier nicht erwarten dürfen, sind lichtdurchflutete Räume, dazu sind die Fenster zu klein.
Dafür entschädigt Sie aber der wunderbare Restaurant- und Terrassenbereich – ich habe selten einen so schönen und friedlichen Ort wie diesen gesehen, gleichzeitig ist die Citta dei Nicliani wie geschaffen für gemeinsames Tafeln und genießen: Ilias kocht ganz in der Tradition des Slow Food, saisonale Gerichte mit lokalen Zutaten, einfach, aber mit Fantasie und Können zubereitet. Sein Sohn Panajotis, der einen Teil des Managements übernommen hat, ist ein wahrer Weinkenner und hat eine veritable Weinkarte verfasst – eine gute Gelegenheit, sich mal durch die griechischen Weine zu kosten… Das Frühstück ist ebenso gepflegt, auch hier werden Sie mit lokalen Spezialitäten verwöhnt und starten voll Energie in den Tag.
Auf der Mani gibt es viele Strände, meist Kies, meist unbewirtschaftet – hier brauchen Sie auf jeden Fall ein Auto, dann steht herrlichen Entdeckungsfahrten nichts mehr im Weg!