Windmill

Ein kleiner, weißer Kykladentraum: fünf Zimmer in einer ehemaligen Windmühle auf Kimolos. Ein paar hundert Meter hinter Psathi, dem kleinen Hafen der Insel, und nah zum Chorio (der Chora) liegt sie, stammt aus der Mitte des 10. Jahrhunderts und wurde vor ein paar Jahren zu einem perfekten kleinen Hotel umgebaut. Weiß ist die Farbe dieser Insel – Kimolos ist die „Kreide-Insel“, das Material wird hier abgebaut. Weiß ist auch die Farbe der wunderbar schlichten Zimmer. Zurückhaltung, Eleganz und dezenten Komfort strahlen sie aus, ein Ort, um zur Ruhe zu kommen. Im Kontrast zur spröden, trockenen Insel ist der Service hier absolut „boutique“ – man wird mit Lächeln und guten Tipps verwöhnt. Auf den Terrassen des Windmill wird morgens ein feines Frühstück serviert, tagsüber und abends gibt es frische Snacks und kühle Drinks.
Kimolos ist in den letzten Jahren zum sehr gut gehüteten Geheimtipp geworden. Zu Recht: der kleine Hafen mit ein paar guten Tavernen, die verschlafene, hübsche Chora und eine phantastische Küstenlandschaft mit ein paar schönen Stränden machen diese Vulkaninsel zu einem lohnenden Ziel für alle, die die Anreise mit dem Schiff nicht irritiert. Ab Milos ist man nach 20 Minuten Überfahrt hier, vom Piräus dauert es vier Stunden mit den modernen Schnellbooten. Belohnt wird man mit diesem unvergleichlichen Gefühl, das kleine griechische Inseln bei so vielen auslösen: eine Mischung aus Angekommen-Sein, Alle-Zeit-der-Welt-Haben, Nichts-Tun-Müssen und Nicht-Mehr Weg-Wollen…